Prozesstechnik

Jessica Bischoff, Managing Editor P&A:

„Welche Perspektiven hat die Prozessindustrie in der Welt von morgen? Und welche Perspektiven bietet sie für Umwelt, Gesellschaft und eine lebenswerte Zukunft?

Rohstoffe werden knapp, Energie immer teurer. Dem stellt sich die Branche und entwickelt nachhaltige Prozesse. Ihre Produkte steigern zudem die  Gesundheit, sie verbessern die Ernährungsgrundlage der Weltbevölkerung und vermindern die Umweltbelastung.“

Mit der Medienmarke P&A zeigen wir die Perspektiven des technologischen Wandels in der Prozessindustrie –  für Fortschritt mit Weitblick und eine lebenswerte Zukunft.

Aus der Redaktion

22. August 2017 – Editorial aus P&A, Ausgabe 6.2017

Damit die Astraphobie keine Chance hat

Von Kathrin Veigel - Managing Editor P&A

So sehr wir uns freuen, dass es nun wieder wärmer ist – die heißen Tage haben auch einen Nachteil. Denn oft bringen sie Unwetter mit Hagel, Donner und Blitz. Die beiden letztgenannten Phänomene sind besonders für Astraphobiker der Horror, die eine stark übertriebene Angst vor Blitzen und Donner haben. Wirklich gefährlich werden können Blitze: Für Menschen ist ein Blitzschlag tödlich und Gebäude geraten in Brand, wenn der Blitz sie ungünstig erwischt. Auch elektronische und elektrische Geräte und Bauteile können bei einem Blitzeinschlag Schaden nehmen.
Deren Zerstörung ist vor allem für produzierende Unternehmen eine ernste Angelegenheit. Bedeutet dies doch, dass die Anlagenverfügbarkeit gefährdet ist, was kostspielige Produktionsausfälle nach sich ziehen kann. Anlagenbetreiber fürchten also zu Recht den Ausfall von Bauteilen und Geräten. Zumal noch die Kosten für deren Ersatz und die Wartung hinzukommen. Da ist es gut, wenn es ein einfach zu wartendes System mit zusätzlicher Wartungsanzeige gibt. Es überwacht alle Bauteile, die für den Überspannungsschutz eingesetzt werden, und macht eine zyklische Prüfung überflüssig. Ein solches hat zum Beispiel Pepperl+Fuchs im Portfolio, über das Sie detailliert die Titelstory in dieser Ausgabe informiert.
Blitz und Donner entstehen ja häufig, wenn es richtig warm ist – und meist ist man dann für die Abkühlung durch ein Gewitter dankbar. Auch für die Prozessindus-
trie ist Kühlung ein wichtiges Thema. Was auf Unternehmen, die Kälte für die Produktion benötigen, mit der F-Gase-Verordnung zukommt und Tipps, wie man das passende Temperiergerät für seine Anwendung auswählt, erfahren Sie in dieser Ausgabe.
Weitere Artikel in dieser Ausgabe beschäftigen sich zum Beispiel mit smarter Sensorik, energieeffizienter Vakuumerzeugung oder mit der richtigen Beleuchtung im Ex-Bereich.

k.veigel@publish-industry.net

P&A-Leseprobe

11. April 2017 – Editorial aus P&A, Ausgabe 4.2017

Gott sei Dank kein Trump!

Von Kathrin Veigel - Managing Editor P&A

Die Frage, ob es besser war, dass die USA letztes und nicht dieses Jahr Partnerland der Hannover Messe waren, muss jeder für sich selbst beantworten. Ich jedenfalls bin mir sicher, dass Frau Merkel froh darüber ist. Die weltgrößte Industriemesse mit Barack Obama zu eröffnen war sicherlich angenehmer, als es mit dem aktuellen US-Präsidenten Donald Trump gewesen wäre.
Das Partnerland des Jahres 2017 kommt aus der entgegengesetzten Himmelsrichtung. Es ist unser Nachbar Polen, für den die Messe eine gute Gelegenheit darstellt, wie weit man mit der Umsetzung des ehrgeizigen Entwicklungsplans gekommen ist. Dieser sieht unter anderem eine Reindustrialisierung, die Förderung innovativer Unternehmen und die Erschließung ausländischer Märkte vor. Thematisch setzen die polnischen Aussteller den Schwerpunkt auf die Bereiche IT und Energie.
Als Leitthema hat die Messe in diesem Jahr „Integrated Industry – Creating Value“ auserkoren. Die Idee dahinter: Die vielbeschworene Industrie 4.0 ist mittlerweile in den Unternehmen angekommen. Der nächste Schritt ist nun, entsprechenden Mehrwert daraus zu generieren. Einen Kommentar dazu von Dr. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Pepperl+Fuchs, lesen Sie in dieser Ausgabe im P&A Spezial.
Ein weiterer Beitrag in diesem Spezial zur Hannover Messe und zu Industrie 4.0 beschreibt, was sich aktuell bei der Umrüstung von Produktionssystemen auf die Bedürfnisse von Industrie 4.0 tut. Auch welche Rolle die Feldgeräte bei der Digitalisierung von Unternehmen spielen, ist ein Thema des P&A Spezials.
Beim Erkunden der I4.0- und vieler weiterer Themen aus dem Umfeld der Prozessindustrie wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.

k.veigel@publish-industry.net

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18. August 2016 – Editorial aus P&A, Ausgabe 7+8.2016

Von Dickschiffen und wendigen Beibooten

Von Tobias Weidemann - Managing Editor P&A

Start-ups sind hip und angesagt bei Großunternehmen. Immer häufiger suchen Konzerne den Schulterschluss mit jungen Gründern, die neue Impulse ins etablierte Geschäft bringen sollen. Doch damit auch wirklich beide Partner von der Symbiose profitieren, müssen sich beide wandeln: Das Start-up muss ein wenig weg vom kreativen Chaos, der Großkonzern aber auch zulassen, dass das Argument „das haben wir immer schon so gemacht“ eben gerade ein Ansporn sein kann, einen Workflow zu überdenken.
Fragt man Unternehmen, die entweder ein eigenes Start-up fernab der üblichen Konzernstrukturen aufgebaut oder aber eine bereits bestehende Firma aufgekauft haben, dann sind die Reibungspunkte vielfältig. Meist lassen sie sich auf das Thema Unternehmenskultur zurückführen oder runterbrechen. Denn auch wenn vieles in den vergangenen Jahren in deutschen Großunternehmen reformiert wurde, ist noch immer reichlich Distanz zur Arbeitsweise des Silicon Valley mit seinen flachen Strukturen, in denen sich Teams agil oder projektweise zusammenfinden.
Doch wenn sich Konzerne hier bewegen, schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Denn zum einen entsteht so Innovation und Bewegung, zum anderen wird ein Unternehmen attraktiv für Absolventen und junge Fachkräfte, die mit den alten Konzernstrukturen wenig anfangen können.

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18. August 2016 – Editorial aus P&A, Ausgabe 6.2016

Moses und die Ionenaustauscher

Von Therese Meitinger - Editor P&A

wie zeitgemäß die Bibel heutzutage noch ist, ist eine komplexe Frage. Meistens treibt sie eher Theologen um als ein Prozesstechnik-Magazin. Überliefert ist jedoch, dass Moses, als er durch die Wüste zog, bitteres Wasser in süßes verwandelt haben soll. Er tat das, indem er ein altes Stück Holz hineinwarf. Keinesfalls ein Wunder: Verrottete Zellulose holt bittere Magnesium-Ionen aus dem Wasser.
Moses setzte mit dem Stück Holz also einen der ersten schriftlich überlieferten Ionentauscher ein. Bekanntermaßen erlaubt dieser, gelöste Ionen durch andere, gleichnamig geladene Ionen zu tauschen. Ein Prinzip, das auch heute noch weite Anwendung findet – beispielsweise bei Retard-Kapseln oder Spülmaschinenentkalkern. Sogar das ultradünne Glas im iPhone wurde durch Ionenaustausch gehärtet.
Ist die Bibel also womöglich in Sachen Prozesstechnik zeitgemäß? Wohl kaum. Über Hygienic Design, Traysealer oder die Endloskolbentechnologie liest man, anders als in unserer aktuellen Ausgabe, wenig darin. Es ist wohl eher so, dass die Prinzipien hinter bestimmten Technologien zeitlos sind. Auch wenn man heute eher Kunstharze für den Ionenaustausch verwendet. Einen Überblick über den aktuellen Stand in Sachen Ionenaustauscher bietet unser Branchenreport.

t.meitinger@publish-industry.net

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18. August 2016 – Editorial aus P&A, Ausgabe 4.2016

Vier Null individuell interpretieren

Von Tobias Weidemann – Managing Editor P&A

Alle reden über Industrie 4.0. Auf der Cebit, auf der HMI, auf zahlreichen Konferenzen sowieso. Und alle reden aneinander vorbei. Der eine spricht von kommunizierenden Maschinen, der andere von sich koordinierenden Produktionsprozessen und alle über die Zukunft der Fertigung. Und dass diese in der Tat Zukunftsmusik ist, zeigen die Zyklen, die der Anlagenbau vorgibt. Die IT-Industrie muss eben erst lernen, dass ein Pharmaproduzent am liebsten über Jahrzehnte an einer Anlage nichts verändern möchte, dass eine Ölbohrplattform anderen Gesetzen folgt als die Entwicklung einer App.
Das Problem ist aber auch, dass es in den meisten Unternehmen niemanden gibt, der all das zusammen hält und für alle Beteiligten den Mediator und Übersetzer spielt. Einen, der nicht nur die digitale Transformation begleitet, sondern sie auch für das jeweilige Unternehmen richtig interpretiert.
Dabei spricht der Produktionsleiter mit dem Chief Information Officer, der
Entwickler mit dem Finanzvorstand – und sie alle verstehen sich nicht, haben nur ihre eigenen Belange im Blick, nicht aber den großen Rundumblick. Der wäre aber dringend nötig, um den Kurs zu bestimmen, den das Unternehmen nehmen soll. Denn klar ist auch: Nicht jedes Unternehmen muss gleichermaßen digital und datengetreiben werden

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22. April 2016 – Editorial aus P&A, Ausgabe 3.2016

Es gibt keine Entschuldigung.

Von Tobias Weidemann – Chefredakteur P&A

Wenn es in einer prozesstechnischen Anlage zu einem unerwarteten Zwischenfall kommt, dann bedeutet das nicht nur, dass die gesamte Produktionscharge verdorben ist und die Anlage Schaden nimmt. Sobald Personen verletzt werden, tritt auch die Staatsanwaltschaft in Erscheinung. Gerichte urteilen in den letzten Jahren meist streng und kennen wenig Pardon. Zur Rechenschaft gezogen wird oft nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch der Betriebsleiter oder verantwortliche Mitarbeiter.
Spricht man mit Risikoanalysten aus Unternehmen, dann lernt man recht schnell, dass Firmen deshalb inzwischen auch ein selten vorkommendes Ereignis mit weit reichenden Auswirkungen sehr ernst nehmen. Grund genug für den Prozesstechnikanbieter Knick, ein Bauteil zu entwickeln, das beim Versagen der Isolation eines Hochspannungsmotors die Anlage und den Menschen davor schützt.
Das Beruhigende dabei: Immer mehr Unternehmen fordern zumindest bei neu geplanten Anlagen das Maximum an möglicher Sicherheit auch ein – sowohl aus ethischen als auch aus wirtschaftlichen Beweggründen. Alles andere wäre auch Sparsamkeit am falschen Ende und für ein ansatzweise nachhaltig agierendes Unternehmen inakzeptabel.

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23. Februar 2016 – Editorial aus P&A, Ausgabe 1+2.2016

Die zwei Seiten der Medaille

Von Tobias Weidemann – Chefredakteur P&A

Waren Sie dieser Tage auch hoch erfreut, als Sie an der Tankstelle den Liter Diesel für weniger als einen Euro tanken konnten? Doch allzu gerne vergessen wir, dass solche vermeintlichen Geschenke weitreichendere Auswirkungen haben, als man denkt. Wenn man sich etwa überlegt, was die Schwankungen der Ressourcenkosten für große Industrieunternehmen bedeuten, kann man ungefähr erahnen, dass selbst der Kioskbesitzer oder Restaurantbetreiber die Auswirkungen spüren würde, wenn etwa das ortsansässige Großunternehmen bei einzelnen Teilbereichen den Rotstift ansetzen müsste.
Das Gegenmittel kann nur Effizienzsteigerung sein. Wenn etwa, und damit sind wir bei unserer aktuellen Titelgeschichte, Siemens mit dem Process Device Manager dafür sorgt, dass der Monteur eben nicht mehr zum Administrieren einzelner Feldgeräte erst einen langen Weg in die Anlage machen muss, spart das Zeit und Geld. Und wenn sein Chef dann noch übersichtlicher und mit weniger Klicks einen Überblick über die wichtigsten Key Performance Indicators bekommt, hilft das, teure Fehlentscheidungen zu vermeiden. Und das wiederum kann das Klagen über den teuren Standort Deutschland zumindest etwas entkräften.
Und noch etwas ist wichtig: dass Mitarbeiter auf eine möglichst intuitive Bedienerführung treffen und nicht zu viel Zeit mit eigensinniger Technik verlieren. Denn eine unzureichende User Experience kostet nicht nur Zeit und Geld, sondern senkt nachweislich die Motivation der Mitarbeiter.

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12. Oktober 2015 – Editorial aus P&A, Ausgabe 10.2015

Auf den Tropfen genau

Von Tobias Weidemann - Chefredakteur P&A

Der größte Brauereikonzern der Welt ABInBev will SABMiller, die Nummer zwei der Branche, kaufen. Was erst einmal nach einer dürren Wirtschaftsmeldung klingt, könnte nicht nur die Kartellbehörden auf den Plan rufen, sondern hätte auch für die Prozesstechnikanbieter und Automatisierer weit reichende Auswirkungen. Denn einerseits dürfte es zwar einfacher werden, sich auf bestimmte Regeln und Standards in der Produktion zu einigen, andererseits könnten die Hersteller von Anlagen und Equipment für das Getränkesegment aber den Kürzeren ziehen, wenn es um die Preisverhandlungen geht. Sicher ein Thema, das auf der kommenden Brau Beviale im November in Nürnberg für Gesprächsstoff sorgen wird.
Um Portionierung und Mengenmessung geht’s auch in unseren Titelthema der P&A 10.2015 – genauer um die Wirbel- und Drall-Durchflussmesser von ABB. Insbesondere die Drall-Durchflussmessung ist ein Verfahren, das der inzwischen zum ABB-Konzern gehörende Anbieter Fischer & Porter in den Sechzigerjahren für die Nasa-Mission Apollo 13 entwickelt hat. Damals ging’s um die genaue Dosierung von Treibstoffmengen, heute um alles, was mit Gasen und Sattdampf zu tun hat. Wer also hochprozentigen Klaren oder teuren Whiskey portionieren will, der spart mit den Geräten oft richtig Geld oder bietet als Dienstleister seinem Auftraggeber Gewähr dafür, dass er nicht zu viel zahlt. Wir sind ja schließlich nicht auf dem Oktoberfest, wo der Kunde locker über ungenau eingeschenkte Gemäße hinwegsieht.

t.weidemann@publish-industry.net

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18. September 2015 – Editorial aus P&A, Ausgabe 9.2015

In der Ruhe liegt die Kraft

Von Tobias Weidemann - Chefredakteur P&A

Immer schneller folgen Produktzyklen aufeinander. Im Jahres- oder Zweijahresrhythmus werfen die Unternehmen neue Produkte auf den Markt, verkünden ihre Neuigkeiten auf Fachmessen oder Roadshows. Und die Kunden? Die atmen erst einmal tief durch – und warten ab. Beispielsweise beim Thema Digitalisierung von Anlagen: Selbst bei neuen Anlagen wird beileibe nicht immer auf digitale Technik gesetzt. Ja, erklärt ein Interviewpartner, es könne schon einmal zehn Jahre dauern, bis eine Technik sich durchsetzt – oder eben auch nicht.

Für die Hersteller ist das ebenso wie für die Betreiber von Anlagen eine riskante Wette. Denn setzen sie nicht auf den richtigen Standard, respektive auf einen, der sich in den eigenen Zielmärkten nicht durchzusetzen vermag, geraten sie unter Umständen ins Hintertreffen. Das bedeutet aber auch umgekehrt: sich in dieser selbst gewählten Beharrlichkeit und Entschleunigung auszuruhen, ist nicht, es sei denn, man hat das nötige Kleingeld, um sich gegebenenfalls das fehlende Know-hows über ein erfolgreiches Start-up zuzukaufen.

Wie man mit nachhaltiger Forschung und Entwicklung auch als mittelständisches Familienunternehmen wettbewerbsfähig bleibt, zeigt der Berliner Messgeräteanbieter Knick in unserer Titelgeschichte. Einer der Geschäftsführer gestaltete über 53 Jahre die Geschicke des Unternehmens mit – das kann dann in unserer schnelllebigen Zeit wirklich als nachhaltig gelten.

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16. Juli 2015 – Editorial aus P&A, Ausgabe 7+8.2015

Schrittrekorde und Handygold

Von Therese Meitinger - Redakteurin P&A

Bis zu 25.888 Schritte hat die P&A-Redaktion pro Tag auf der Achema zurückgelegt. Das sagt zumindest die Smartphone-App, die unser Laufpensum in der Messewoche akribisch mitgerechnet hat. Die vielen Meter kamen zusammen, als wir von Stand zu Stand, von Produktneuheit zu Produktneuheit liefen, oder auf der Via Mobile beschleunigten, um es doch noch rechtzeitig in die Pressekonferenz zu schaffen. 802,2 Kilokalorien haben wir damit an Spitzentagen verbrannt – das entschädigt für den einen oder anderen Umweg.
Wie viele konkrete Geschichten und langfristige Kontakte wir mit unseren 25.888 Schritten von der Achema getragen haben, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Zahlen – auch beeindruckende – sind eben relativ. Das lässt sich übrigens direkt am Smartphone selbst beweisen. 25 Milligramm Gold findet sich im Durchschnitt in alten Handys. Viel ist das nicht, aber das Goldvorkommen aus 40 Handys, ein Gramm, entspricht bereits dem einer Tonne Erz.
Unter diesem Gesichtspunkt kann sich das Recycling von Technologiemetallen durchaus lohnen – und es tut sich ein Zukunftsmarkt für Automatisierer auf. Mehr darüber erfahren Sie im Interview mit Dr. Siegfried Behrendt, einem Koautor der Integrierten Roadmap III des ZVEI „Recycling als Rohstoffquelle“.

t.meitinger@publish-industry.net

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